Nach dem Gewinn der Hauptpreise bei den internationalen Cello-Wettbewerben Isang Yun und Enescu hat sich der spanisch-taiwanesische Cellist Mon-Puo als Musiker mit einer seltenen Verbindung von Kreativität, Virtuosität und künstlerischer Reife etabliert.

Als Solist konzertierte er mit renommierten Orchestern weltweit, darunter die Berliner Symphoniker, das Deutsche Kammerorchester Berlin, das Enescu Festival Orchestra, die Nürnberger Symphoniker, das Kammerorchester von Andrés Segovia, das Tongyeong Festival Orchestra, das Extremadura Symphony Orchestra, das Harbin Symphony Orchestra, die Camerata Taiwan sowie die Jenaer Symphoniker. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Alexandre Bloch, David Geringas und Álvaro Albiach zusammen.

Mon-Puo ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Isang-Yun-Wettbewerb (Südkorea), der Enescu-Wettbewerb (Bukarest), der Brahms-Wettbewerb (Österreich), der Davydov-Wettbewerb (Lettland), der Khachaturian-Wettbewerb (Jerewan) und der Schoenfeld-Wettbewerb (Harbin). Für sein künstlerisches Wirken wurde er sowohl in Spanien als auch in Taiwan ausgezeichnet, unter anderem mit den Titeln „Außergewöhnlicher Musiker“ in Madrid und „Botschafter der Kultur“ in Taiwan.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn in bedeutende Säle und zu internationalen Festivals, darunter das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus und die Philharmonie Berlin, das Stadtcasino Basel, das Kronberg Festival, die Wigmore Hall London, das Auditorio Nacional Madrid, die Elbphilharmonie Hamburg sowie die Tongyeong Concert Hall in Südkorea.

Neben seiner solistischen Laufbahn ist Mon-Puo ein engagierter Kammermusiker. Er war Mitglied des Kelemen Quartetts und musizierte mit Künstler:innen wie Robert Levin, Clara-Jumi Kang, Vilde Frang und Alexander Gadjiev.

Geboren in Madrid in eine taiwanesische Künstlerfamilie, erhielt Mon-Puo seine Ausbildung bei Natalia Shakhovskaya in Madrid sowie bei Prof. Jens-Peter Maintz in Deutschland. Derzeit absolviert er ein Postgraduiertenstudium in Basel bei dem Geiger Rainer Schmidt und dem Pianisten Claudio Martínez Mehner.